Geosomatik – heilsame Räume
Die Geosomatik ist ein relativ neuer Ansatz zur Optimierung von Räumen und Gebäuden. Genau genommen sind viele Vorgehensweisen reine Symptombehandlung. Erst durch eine tiefergehenden Phänomendeutung und Ursachenbetrachtung können Ebenen erkannt werden, die gesundheitsfördernde Wirkung besitzen. Es geht also um eine "Psychosomatik" der Räume und somit um neue Strategien von Deutung, Maßnahmen und "Raumtherapie".
Psychosomatik
Die Psychosomatik betrachtet den Zusammenhang von körperliche Symptomen und den Lebensbedingungen eines Menschen. Psychische Einflüsse können die körperlichen Vorgänge beeinflussen, ebenso kann die "Heilung" von Symptomen durch Änderung von Verhalten und Lebensweise unterstützt werden.
Störung und Belastung als Weg
Zunächst geht es darum, die Bedeutung von Störungserfahrung, Störern in Zusammenhang mit Körper und Hausbereichen zu ergründen. Meist können Parallelen erkannt werden, denn Raum und Mensch beeinflussen sich ebenfalls gegenseitig.
Einen Wasserader hat beispielsweise einen Zusammenhang mit Emotionen und Gefühlen während eine Verwerfung mit hoher Lebensintensität zu tun hat. Elektrische Felder (Strom) entspricht dem männlichen Prinzip, während die magnetischen Felder dem weiblichen zugeordnet werden. Treppen entsprechen der Wirbelsäule, Abwasser hat mit dem Lymphsystem oder Heizungswasser mit dem Blut zutun.
Bei Schadstoffen darf man herausfinden, wo es unbewusste Prozesse gibt (Schimmel), ob man sich wehrlos oder kontrolliert fühlt (Gifte) und bei einem Wasserschaden wird möglicherweise ein emotionaler Stau sichtbar.
Manchmal ist es sehr auffällig, dass sich Menschen immer wieder an ähnlich gestörten Plätzen wieder finden – ob Sitzplatz, Bett oder gesamtes Haus. Das bedeutet, dass die seelische Ursache noch nicht gefunden bzw. noch nicht beseitigt wurde.
Geosomatik
Neben der Erforschung der Symptom-Haus-Analogien entsprechen bestimmte Befindlichkeitsstörungen oder Erkrankungen auch mit den Bereichen einer Wohnung, eines Hauses. Ein gutes Beispiel ist die "Mitte": Körperlich steht sie für die Lebensachse (Hals bis Gesäß), seelisch steht sie in Zusammenhang mit Verlust von Sinn oder Identität, man ist "aus der Mitte" gefallen.
Ganz unterschiedliche, Radiästhesie-unterstützte Optimierungsstrategien stehen in der Geosomatik zur Verfügung. Diese beinhalten das Aufspüren der Störer und beispielsweise eine Feldveränderung mittel Steinsetzung (Lithopunktur), Opus Spicatum (Technik bereits bei den alten Römern im Einsatz) oder Verlagerung eines Phänomens in einen unschädlichen Bereich. Oft genügt allerdings auch schon mit dem Bettplatz auszuweichen, falls dies räumlich machbar ist. All diese Maßnahmen benötigen eine Begleitung auf der seelischen Ebenen begleitet werden, sonst ist das Problem nicht wirklich gelöst.
Ich rate immer dazu vor einem Hausbau – am besten schon in der Planungsphase – das Grundstück untersuchen zu lassen. So können mögliche Störfaktoren umgangen oder im Vorfeld harmonisiert werden – z.B. durch eine Flächenentstörung mittels Unterschüttung der gesamten Hausfläche.
Heilende Orte
Manche geomantischen Phänomene können auch positiv und heilbringend eingesetzt werden – am richtigen Platz und mit dem entsprechenden Bewusstsein! Ein Einstrahlpunkt kann am Schlafplatz störend wirken, im Garten – schön eingefasst oder gestaltet – kann er durchaus eine Kraftquelle sein, wenn man sich gezielt darauf aufhält.
Gerne stehe ich für eine Hausberatung zur Verfügung.
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Ulrike Holtzem; krystalreyphoto.de;