Grundstück für das Traumhaus gefunden?

In unserer heutigen Zeit wird es offensichtlich immer schwieriger, das „Traumgrundstück“ zu finden – besonders im städtischen Lebensraum. Da braucht es Zugeständnisse, Einschränkungen und Kompromisse. Aus meiner Sicht darf es jedoch nicht so weit gehen, dass gesundheitliche Aspekte und Wohlfühlen zu kurz kommen. Daher meine Empfehlung, dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen und vor Baubeginn das Grundstück untersuchen zu lassen ...

 

Erster Kontakt mit dem Grundstück

Wenn Du ein Grundstück gefunden hast und es unbedingt haben möchtest, dann ist es in jedem Fall richtig. Entweder Dein Gefühl gibt Dir recht und es ist ein „Traum“ oder es verbindet sich möglicherweise damit eine Lebensaufgabe für Dich.

 

Achte bei einer ersten Begehung – alleine oder mit Familie – ganz besonders auf Dein Gefühl, Deinen ersten Gedanken, der in Dir aufsteigt. Gibt es Stellen, die Dir besonders angenehm oder auch unangenehm sind? Einen künftigen Lieblingsplatz? Was sagen die Kinder mit ihrer ursprünglichen Intuition? Lass‘ Dir Zeit und lass‘ Dich niemals drängen. Es geht um eine sehr wichtige Entscheidung – für Dich und alle, die hier wohnen sollen.

 

Die Tradition der Grundstückuntersuchung

Bereits seit Jahrhunderten werden Grundstücke oder Plätze daraufhin untersucht, ob sie für den Hausbau oder die Errichtung einer Stadt geeignet sind. Die alten Etrusker waren Meister in dieser Kunst und haben dieses Wissen in die römische Tradition eingebracht. Und bei uns kannte man ebenfalls entsprechende Methoden, sakrale Bauten stehen meist auf Plätzen mit – in diesem Fall bewusst gewählter – Erdstrahlung. Auf dem Land kennt man auch heute häufig noch einen Rutengeher, der Wasser aufspüren kann.

 

Die Geschichte des Ortes

Wenn man sich einen Platz für sein zukünftiges Leben aussucht, ist es von Vorteil sich auch mit der Geschichte des Bauplatzes – soweit möglich – zu befassen. Was hat an diesem Ort schon alles stattgefunden? Gab es Streitigkeiten um das Grundstück, war früher einmal ein Friedhof, ein Schlachthof oder ein Müllabladeplatz hier? Achte auf die Straßennamen, die erzählen sehr viel über die Geschichte ...

 

Geologie und pathogene Störzonen

Unter Häusern sind oft viel mehr verborgen als wir denken: Gesteinsschichten, Wasser, Energiefelder – die Erde ist lebendig! Seit langer Zeit ist bereits bekannt, dass z.B. Wasseradern unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen können – insbesondere die Schlafqualität.

 

Zum Glück können diese Störzonen vom Fachmann aufgespürt und harmonisiert werden. Sie sind also normalerweise kein Grund, ein Traumgrundstück nicht zu erwerben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundstückskauf und „Inbesitznahme“

Die Unterzeichnung des Kaufvertrags ist ein besonderer Moment, der auch an einem besonderen Tag, mit der entsprechenden Achtsamkeit erfolgen darf. Vielleicht nimmst Du einen besonderen Stift zur Hand ...

Danach darfst das Fleckchen Erde Dein Eigen nennen. Vielleicht magst Du es nochmals besuchen und bei einem bewussten Rundgang Kontakt aufnehmen. Vielleicht heißt es Dich willkommen mit einem besonderen Stein, einem Kleeblatt oder einem besonderen Sprössling. Halte Deinen „Fund“ in Ehren und integriere ihn ggf. nach dem Hausbau in die Gartengestaltung.

 

Grundstück mit Altbestand?

Möglicherweise steht noch ein altes Gebäude auf dem Bauplatz, das dem neuen Haus weichen soll. Vor dem Abriss wäre es von Vorteil, dieses Gebäude noch einmal zu würdigen, sich zu bedanken, dass es Menschen ein Heim gegeben hat – auch wenn man selbst nicht darin gewohnt hat. Zum Abschied könntest Du Blumen aufstellen, in irgendeiner Form schönen Klang einbringen – was auch immer Dir dazu einfällt. Und wenn Du die vorherigen Bewohner/Besitzer kennst, lade sie zu einem kleinen Umtrunk dazu ...

 

Grundstückuntersuchung vor Baubeginn

Bevor noch mit dem Hausbau begonnen wird ist der beste Zeitpunkt, den Bauplatz nochmals zu prüfen und untersuchen zu lassen. Werden dann irgendwelche Störfaktoren festgestellt, dann ist es ohne großen Aufwand möglich, diesen entgegenzuwirken – durch eine Unterschüttung mit geeignetem Schotter oder anderem Material. Um später in guter Energie zu leben, könnten zur Harmonisierung noch weitere Materialien wie Heilsteine, Bachblüten, Ecksteine, Mineralien eingebracht werden.

 

Ist das Haus bereits gebaut und bei einer Grundstückuntersuchung stellen sich Störzonen heraus, geht es dann allerdings nicht ganz so unkompliziert wie vor Baubeginn, aber auch dafür biete ich Lösungen ...

 

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Fotos: Ulrike Holtzem