Die Kraft der Natur in unsere Räume holen

Überall „stolpert“ man geradezu über neue Bücher, die sich mit dem Thema Wald auseinandersetzen, mit der positiven Wirkung auf Psyche und Gesundheit. „Waldbaden“ ist ein neuer Begriff, der aus Japan zu uns gekommen ist und schon findet man zahlreiche Angebote dazu. Hotels oder Natur-Coaches bieten es an – gemeint ist damit hauptsächlich, wieder in Kontakt mit der Natur zu kommen, sie bewusst wahrzunehmen, vielleicht auch sich an die Kindheit und den natürlichen Umgang mit Pflanzen, Tieren und Natur zu erinnern ...

 

Wie findet man wieder Kontakt zur Natur?

In einem Interview des Magazins Happinez mit Rupert Sheldrake, der die Theorie der morphogenetischen Felder aufgestellt hat, lese ich jüngst, dass unsere Beziehung zu Pflanzen seit Urzeiten ein Urbedürfnis von uns Menschen ist.

 

Er schlägt vor, sich einen alten gesunden Baum auszusuchen und diesen regelmäßig zu besuchen: zu jeder Tages- und Jahreszeit, wenn er Blüten trägt, die Blätter sich verfärben, aber auch wenn er ganz kahl ist. Dem Rauschen des Windes in seinen Blättern zu lauschen, an seiner Rinde und seinen Wurzeln zu riechen, die Veränderungen zu beobachten. Das tut uns gut, beruhigt und bietet uns neue Impulse für den Alltag.

Ein Baum verkörpert unser Leben – ist uns so ähnlich, auch wenn er sich nicht von der Stelle bewegen kann.

 

Regeneration in der Natur

Die heutige Technik am Arbeitsplatz kann ganz schön „anstrengend“ sein. Im Büro sind es Computer, Drucker, Telefon und Handy sowie andere Gerätschaften. Aber auch in Verkaufsräumen, Produktionshallen oder in einer Praxis können wir es mit mehr oder weniger Mangel an Lebenskraft zu tun haben. Neben der Reduktion von Störfaktoren – soweit es gelingt – wären regelmäßige Aufenthalte in der Natur und besonders im Wald ein wirksamer Ausgleich! Die Gedanken beruhigen sich schnell, der Puls wird langsamer und der Atem tiefer.

 

Aber wie kommt diese Naturkraft in unseren Lebensraum?

Lebenskraft ist in der Natur reichlich vorhanden, doch in geschlossenen Räumen – und da halten wir uns ja meistens auf – ist nur noch ein Bruchteil davon vorhanden. Wenn jedoch mit geeigneten Maßnahmen des Feng Shui oder der Raumenergetik das sog. Chi, Prana oder der Äther in Haus und Wohnung gelenkt und durch Farben, Formen, Proportionen eine kraftvolle Atmosphäre geschaffen werden kann, dann wirkt die Energie der Natur auch in den Räumen.

 

Zimmerpflanzen können ebenfalls die Lebenskraft im Raum erhöhen, bestimmte Qualitäten erzeugen – sofern sie gesund und gut gepflegt sind. Am wichtigsten ist allerdings der Energiefluss: Wird er gebremst, kommt zu wenig davon an, fließt die Energie zu schnell, verbleibt auch nichts davon in den Räumen. Ein sanft mäandernder Chi-Fluss wäre optimal, um alle Wohnbereiche gleichmäßig mit der Kraft der Natur zu versorgen.

 

Zum Glück haben erfahrene Berater hier viele geeignete Mittel und Methoden zur Verfügung …

 

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Fotos Adobe Stock: 18053900|Stefan Körber; 67199256|peggy; 24366534|hjschneider;

 

 


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